Besondere Orte bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit. Dies gilt auch für die Schwazer Innenstadt. Mit der Bestellung von GRin Eveline Bader Bettazza zur „Innenstadtreferentin“ bekommen die Anliegen der Bewohner und Gewerbetreibenden nun wieder ihr eigenes politisches Sprachrohr. Dies ist umso wichtiger da die Silberstadt über keinen eigenen Altstadt- oder Kaufmannschaftsverein mehr verfügt.

Als Referentin, ohne eigenen Ausschuss, ist EBB weiterhin Mitglied des Wirtschaftsausschusses (Obmann ist VBgm Martin Wex), der sich bereits bisher um die Agenden der Innenstadt gekümmert hat. „Ich kenne die Sorgen und Ängste der Anrainer sowohl als Bewohnerin als auch als Politikerin und Kulturschaffende (?). Ich sehe aber auch die enormen Potenziale, die unsere Silberstadt bietet“.

Vieles ist in den letzten Jahren gelungen. So konnten die Leerstände um über 80% reduziert werden, Wohnraum geschaffen und identitätsstiftende Maßnahmen wie Stadtführungen zu versteckten Plätzen oder Sanierungen vorangetrieben werden. Dennoch gibt es noch viel zu tun. Zu BBs Zielen zählen:

• Leben, Zulassen, Rückeroberung des öffentl. Raumes
• Vernetzung Kultur und Wirtschaft à Wertschöpfung
• Wohlfühlzone
• Bewusstseinsbildung
• Eine lebendige Stadt in die Zukunft führen
• Gemeinsames kreatives Arbeiten mit den Innenstadtgeschäften

 

Da ich selbst in der Innenstadt wohne, ist es mir ein Herzensanliegen diese in kleinen, aber nachhaltigen Schritten lebendig zu entwickeln.

Wirtschaftsreferent Wex freut sich auf die Zusammenarbeit. „Ich bin überzeugt, dass EBB ihr Amt mit sehr viel Freude und Herzblut ausüben und mit neuen Ideen bereichern wird. Meine Aufgabe sehe ich weiterhin in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Stadt. Mit den Gewerbegebietserweiterungen in Schwaz Ost und beim Paulinum sowie der Entwicklung des Areals der Berglandkühlung, bleibt genug zu tun“.

Eine direkte Ansprechperson für die Innenstadt war mir ein Anliegen. Eveline Bader Betazza genießt das Vertrauen der  Anrainer. Ich bin überzeugt, dass sie mit Ihrer Kreativität und Herzlichkeit viel Bewegen wird, so BM Hans Lintner.